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Ausbildung / Beruflicher Werdegang
2003–2008 | Höhere Technische Lehranstalt Leoben im Bereich Metallurgie |
2009–2018 | Bachelorstudium Metallurgie an der Montanuniversität Leoben und Graduierung zum BSc (Bachelor of Science) |
2018–2019 | Masterstudium Metallurgie an der Montanuniversität Leoben mit den Schwerpunkten Nichteisenmetallurgie und Umformtechnik |
2019 | Graduierung zum Diplomingenieur Thema: Untersuchung des Reduktionsverhaltens einer Pb/Zn-haltigen Schlacke |
seit 2020 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie |
Dissertation
Titel: Biomasse als alternatives Reduktionsmittel in der Nichteisenmetallurgie
Der zunehmende Verbrauch von kohlenstoffbasierten Produkten in den letzten Jahrzehnten und ihre Auswirkungen auf die Umwelt und den Klimawandel gewinnen zunehmend an Bedeutung. Um dieses Problem einzudämmen, kann die Verwendung von pyrolysierter Biomasse als Reduktionsmittelersatz für kohlenstoffbasierte Reduktionsverfahren ein Teil der Lösung für eine CO2-neutrale Metallurgie sein. Die Untersuchungen umfassen einen möglichen Einsatz von pyrolysierter Reststoffen, wie beispielsweise Altholz, in Aggregaten auf Basis von Feststoff-Gas-Reaktionen, sowie in schmelzflüssigen Prozessen. Bei einer Pyrolyse fällt neben Kohle auch ein potenziell verwertbares Pyrolysegas an. Zusätzlich zum Einsatz der Kohle wird im Rahmen der Dissertation eine Behandlung des Gases und der Einsatz in verschiedenen Aggregaten untersucht.
Veröffentlichungen
Antrekowitsch J., C. Dornig und G. Hanke: Pyrolyzed biomass for CO2-neutral reduction processes. Proceedings of European Metallurgical Conference (2021), Salzburg, Österreich (online)