Dipl.-Ing.

Gerald Haslinger

Schwerpunkte

• Modifikation von BOF-Schlacke
• Hydrometallurgische Aufarbeitung von industriellen Reststoffen

Kontakt

Ausbildung / Beruflicher Werdegang

2005–2010Höhere Technische Lehranstalt Leoben im Bereich Metallurgie
2011–2018Bachelorstudium Metallurgie an der Montanuniversität Leoben und Graduierung zum BSc (Bachelor of Science)
2018–2020Masterstudium Metallurgie an der Montanuniversität Leoben mit den Schwerpunkten Nichteisenmetallurgie und Eisen- und Stahlmetallurgie
2020Graduierung zum Diplomingenieur
Thema: Zero-Waste-Konzept zur Aufarbeitung von EAF-Staub auf Basis von Metallothermie
seit 2020Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie

Dissertation

Bei der LD-Stahlerzeugung fallen pro Tonne Stahl bis zu 300 kg Schlacke an. Diese besteht neben den klassischen Schlackenbildner CaO, SiO2 und Al2O3 auch zu einem großen Teil aus Eisenoxiden. Auch andere Metalle wie etwa Chrom, Mangan und Titan sind in ihrer oxidischen Form enthalten. Ziel der Dissertation ist die Wertschöpfungskette in der Stahlproduktion zu erhöhen, indem man die CaO, SiO2 und Al2O3 von Eisen und den anderen Metalloxiden durch selektive Kristallzüchtung und Schlackenmodifikation separiert.