Aufarbeitung von Sondermetallen aus Mobiltelefonen

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Projektbetreuer:

Dipl.-Ing. Philipp Stuhlpfarrer

Neben dem Kupfer und den Edelmetallen der Leiterplatte eines Mobiltelefons bzw. Smartphone stehen auch die Sondermetalle aus strategischen Überlegungen im Blickpunkt dieses Forschungsprojektes. Die Metalle Indium, Gallium und Germanium zählen zu den kritischen Rohstoffen und sind vor allem in Technologieanwendungen essenziell wichtig. Indium findet sich bevorzugt im Display, wohingegen Germanium und Gallium im Halbleiter verbaut sind. Das Vorhaben des Lehrstuhls für Nichteisenmetallurgie beinhaltet ein Konzept zur Anreicherung dieser Metalle, ohne dabei die Kupfer- und Goldausbeute zu verringern und diese in bereits industriell umgesetzte Recyclingrouten zu implementieren. Erste Versuchsserien bestätigten eine Anreicherung von In, Ga und Ge ohne Verluste der weiteren Metalle, welche durch den Kupferrecyclingprozess eine Gewinnung erfahren. Dabei stehen bei der zusätzlichen Behandlungsstufe sowohl die ökologischen Aspekte einer Kunststoffentfernung ohne manuelle Demontage sowie die Kreislaufführung der verwendeten Prozessstoffe im Vordergrund, um dem Recyclinggedanken gerecht zu werden.

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