Projektbetreuer:

Dipl.-Ing. Marlis Zöhrer
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Helmut Antrekowitsch

Verunreinigte Reststoffe, Schlämme und Stäube werden meist unabhängig von ihrem Metallgehalt einer einfachen Deponierung zugeführt, wobei die enthaltenen Wertmetalle verloren gehen. Da die physikalischen Eigenschaften der Reststoffe, wie Korngröße und Schüttdichte, einen direkten Einfluss auf die Chargierfähigkeit in den Ofenraum und auf das Metallausbringen ausüben, ist eine Agglomeration in vielen Fällen unumgänglich. Die Identifizierung und Charakterisierung sowie die Agglomeration, als Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Recycling, steht im Fokus des Forschungsprojektes. Computergestützte Modellierungen und thermodynamische Berechnungen unterstützen die pyrometallurgischen Untersuchungen. Gemeinsam mit unserem Forschungspartner ATM Recyclingsystem GmbH ist das Ziel die Rückgewinnung der Metalle im Labormaßstab und die Validierung bzw. die Reproduktion der Ergebnisse im Großversuch.