Optimierung der Produktqualität beim Recycling sekundärer Rohstoffe mit Fokus auf zink-, blei- und silberhaltige Konzentrate
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Caterina Benigni Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.mont. Jürgen Antrekowitsch Die zunehmende Komplexität sekundärer Rohstoffe äußert sich beim Recycling in einer schlechteren Qualität der erzeugten Produkte. Das Ziel der Dissertation ist, mit Hilfe einer hydrometallurgischen Aufarbeitungsroute die Reinheit von zink-, blei- und silberhaltigen Konzentraten zu steigern, da sie heutzutage noch gemeinsam mit den Erzen verarbeitet werden, […]
Anwendung selektiver Metallbadprozesse zur Multimetallrückgewinnung aus komplexen Reststoffen
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Stefan Wegscheider Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.mont. Jürgen Antrekowitsch Komplexe Reststoffe der Kupfer-, Blei- sowie Zinkindustrie enthalten neben den Massenmetallen sogenannte „minor elements“ wie Gold, Silber, PGM oder auch Indium und Germanium. Speziell diese Elemente ermöglichen oft erst eine wirtschaftliche Aufarbeitung dieser industriellen Rückstände. Die Dissertation umfasst die detaillierte Charakterisierung dieser Reststoffe sowie enthaltener Wertmetalle […]
Schmelz- und Reduktionsverhalten von komplexen Sekundärrohstoffen
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Dr.mont. Holger Schnideritsch In Österreich fallen jährlich mehrere Millionen Tonnen an potenziell schwermetallhaltigen Reststoffen aus der metallproduzierenden/-verarbeitenden Industrie sowie aus der thermischen Abfallbehandlung an. Meist wurden und werden diese so genannten “Reststoffe” – Schlacken, Stäube und Schlämme – mit teilweise hohem Wertmetallgehalt einer technisch einfachen und kostengünstigen Deponierung zugeführt. Erst die verschärften Umweltgesetzgebungen […]
Reduktion von Wälzschlacke in einem kohlenstoffgesättigten Eisenbad
Projektbetreuer: Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.mont. Jürgen Antrekowitsch In Europa wird ein Großteil der hochzinkhältigen Stahlwerksstäube nach dem Wälzverfahren verarbeitet, wobei als Produkte der Aufarbeitung das Wälzoxid und die Wälzschlacke anfallen. Die flüchtigen Staubbestandteile (Zn, Pb, Alkalien, Cl, F …) konzentrieren sich im Wälzoxid, welches als Wertstoff an die Zinkhydrometallurgie abgegeben wird. Die Wälzschlacke hingegen, die mit […]
Aufarbeitung von Stahlwerksstaub nach dem RecoDust-Verfahren
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Dieter Offenthaler Bei der Stahlherstellung über den Elektrolichtbogenofen fallen zwischen 10 und 20 kg Staub pro t Stahl an. Dieser Staub enthält neben einer Vielzahl anderer Elemente wesentliche Mengen an Zink und Eisen. Aufgrund seiner komplexen mineralogischen Zusammensetzung ist eine Aufarbeitung des Staubes jedoch sehr schwierig, ebenso wird eine Deponierung zunehmend teurer und […]
Fluor-, Chlorproblematik beim Recycling zinkhaltiger Reststoffe
Projektbetreuer: Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.mont. Jürgen Antrekowitsch Dipl.-Ing. Dieter Offenthaler Verminderung von Fluor- und Chlorgehalten in Hinblick auf den Einsatz in der Zink-Hydrometallurgie und Gewinnungselektrolyse Hydrometallurgische Verfahren (z.B. NaOH-Laugung) Pyrometallurgische Verfahren (z.B. H2-Reduktion, Pyrohydrolyse) Entzinken von Stahlschrott Aggregate: Stehende Retorte Drehrohr Wirbelschicht
Entwicklung neuer Zinklegierungen für das Feuerverzinken von Warmband
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Alfred Hackl Um den steigenden Anforderungen hinsichtlich Korrosionsbeständigkeit im Baubereich zu genügen, wurden die Zinkschichtstärken immer weiter erhöht. Allerdings leidet die Weiterverarbeitbarkeit (wie Umformbarkeit, Schweißbarkeit, usw.) darunter. Auch aus ökologischen und ökonomischen Gründen ist eine Erhöhung der Zinkauflage nicht anzustreben. Ziel dieses Projektes ist es, die bekannten Produkteigenschaften von Zink, hinsichtlich Korrosionsbeständigkeit und […]
Aufarbeitung von zinkhältigen Reststoffen aus dem Stahlwerksbereich
Projektbetreuer: Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.mont. Jürgen Antrekowitsch Dipl.-Ing. Dr.mont. Gernot Graller-Kettler Anfall großer Rückstandsmengen beim Zinkrecycling aus Stahlwerksstäuben Rückgewinnung der Eiseninhalte Verwertung der Schlackenkomponenten
Laugung von Mn-Zn-Stäuben
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Dr.mont. Christine Wenzl Beim Batterierecycling fallen Reststoffe (Stäube) an, die Mn und Zn enthalten. Im Rahmen dieses Projektes soll die Machbarkeit einer hydrometallurgischen Aufarbeitung dieser Materialien und die Rückgewinnung der Metalle Mn und Zn untersucht werden.