Al-Mg-Si-Legierungen mit hohen Anteil an Fe-haltigen Primärphasen

Projektbetreuer:

Dipl.-Ing. Bernhard Trink
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Stefan Pogatscher

Eine der größten Herausforderungen beim Recycling von Aluminium liegt in der stark verschiedenen Zusammensetzung von Aluminiumschrotten. Vor allem Eisen stellt ein Problem dar, da sich jenes Element durch die Wiederverwertung von sekundärem Aluminium allmählich anreichert, und auf metallurgischem Weg nur schwer zu entfernen ist. Eisen in Aluminiumlegierungen neigt zur Bildung von groben Primärphasen, welche zumeist negativ bei der Formgebung wirken und insgesamt die Duktilität verringern. Was wäre, wenn diese ansonsten schädlichen eisenhaltigen Phasen durch Legierungsdesign und angepasster Prozessierung nicht nur unschädlich gemacht, sondern dazu genutzt werden könnten, um das Gefüge in Al-Knetlegierungen gezielt positiv zu beeinflussen? Hierfür werden mit hohen Eisen- und Mangangehalten modifizierte Al-Mg-Si-Legierungen erschmolzen und prozessiert. Der Fokus liegt auf einer Verbesserung der mechanischen Eigenschaften und der Entwicklung der Mikrostruktur.

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